Beschreibung
| Turmalin-Rohkristall-Armband
Der Schwarze Turmalin strahlt großes Licht und große Regenbogenkraft aus. |
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Wenn man den Schwarzen Turmalin betrachtet, meint man, er wäre schwarz, er würde tiefste Finsternis und düstere Schatten zeigen, die man nicht anschauen will. Doch dieser Stein zeigt, dass es in Wahrheit umgekehrt ist. Größtes Licht und größte Regenbogenkraft sind gegeben. Mithilfe des Schwarzen Turmalins werden innere Reisen viel einfacher, die zu Blockaden oder Ängsten führen sollen; er unterstützt sie mit seinem Zutrauen schaffenden Licht.
Der Schwarze Turmalin wird auch Schörl genannt. Schörl ist das erste Mineral aus der Turmalingruppe, das in der europäischen Literatur beschrieben wurde. Es tritt zusammen mit Zinnstein in den Flusssedimenten des Erzgebirges auf, die seit dem 12. Jahrhundert von eingewanderten Bergleuten aus dem Fichtelgebirge abgebaut wurden. Der Name Schörl war in verschiedener Schreibweise vermutlich schon vor dem Jahr 1.400 gebräuchlich.
Turmaline waren bereits im Mittelalter beliebte Schmucksteine, auch wenn sie damals noch nicht von anderen Edelsteinen wie Rubin, Beryll oder Granat unterschieden wurden. So handelt es sich bei einem zentralen „Rubin“ der Wenzelskrone, die im 14. Jahrhundert für den Kaiser Karl IV. (HRR) angefertigt wurde, in Wahrheit um einen roten Turmalin.
Nur wenige Minerale weisen eine so große Variabilität ihrer Farbe auf wie die Turmaline. Für ihre Farbvariationen wurden zahlreiche Namen geprägt, zum Beispiel Kanarien-Turmalin, Indigolith, Katzenaugen-Turmalin, Paraiba-Turmalin oder Wassermelonen-Turmalin.
Besonders schöne Exemplare finden als Schmuckstein Verwendung, etwa der Rubellit, eine rote Variante des Turmalin. Das bekannteste Beispiel dürfte die Meisterschale der Fußball-Bundesliga sein, die mit insgesamt 21 Turmalinen besetzt ist. Auch der DFB-Pokal ist mit Turmalinen bestückt.
Größe: ca. 20 mm
Preis pro Stück
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